Kletterrose Long John Silver

Rosa Long John Silver, Horvath(USA), 1934

Die Eltern der Kletterrose Long John Silver haben ihr fantastische Eigenschaften vererbt. Aus den Genen der Prärierose (Rosa setigera) kommt ihre Anspruchslosigkeit und die Fähigkeit zum Klettern, während die elegante Blütenform von der Teehybride Sunburst (Pernet-Ducher, 1911) stammen dürfte.

Kletterrose Long John Silver

Dem aus Ungarn eingewanderten Züchter Michael H. Horvath gelang damit in den USA eine kostbare Neuschöpfung. 1934 taufte er die neue Rose auf den Namen einer Piratenfigur aus dem Roman „Die Schatzinsel“, Long John Silver.

Weiß, wehrhaft und widerstandsfähig – Die Kletterrose Long John Silver.

Nicht von ungefähr hat diese einmalblühende Rose den Namen des bekannten Abenteurers erhalten. Als Erstes dürfte die außergewöhnlich silbrig weiß glitzernde Blütenfarbe den Züchter inspiriert haben. Aus langen spitzen Knospen, die in dichten Gruppen erscheinen, bilden sich etwa 7 cm breite, flache Blütenköpfe, die mit rund 50 Blütenblättern dicht gefüllt sind und duften. Die bis zu 6 Meter langen Triebe tragen zusätzlich zu den üblichen großen Rosendornen viele kleine Stacheln, die flächig die Triebe überziehen und diese Rose außerordentlich wehrhaft machen. Da die Triebe mit zunehmendem Alter an Biegsamkeit verlieren, empfiehlt es sich, sie in jungem Stadium zu leiten und anzubinden.

Das mittelgroße Laub ist dunkelgrün, ledrig und extrem gesund. Rosenkrankheiten sind an der Kletterrose Long John Silver nahezu unbekannt. Die bildschönen Rosenblüten stehen in einem angenehmen Kontrast zu den reichlich erscheinenden silberweißen Blütenbällen. Auch bei der Frosthärte macht die Kletterrose Long John Silver ihrem Namenspaten Ehre. Durch ihre Kälteverträglichkeit von bis minus 42,7 Grad Celsius ist sie eine bemerkenswert frostresistente Kletterrose.

Der ideale Standort für die Kletterrose Long John Silver

Die Kletterrose Long John Silver ist anspruchslos und verträgt auch schattige Lagen, wird aber dann nicht ihre volle Blütenpracht entwickeln. Durch ihre starke Bedornung, ihre Anspruchslosigkeit und ihre Wüchsigkeit, eignet sie sich hervorragend zum Beranken von Zäunen. In ihren wehrhaften Trieben findet auch die Vogelwelt ausreichend geschützte Nistplätze.

Wichtig: Regelmäße Düngung und Pflege

Damit Rosen gegenüber Läusen, Pilzen und anderen Krankheiten widerstandsfähig sind, ist eine ausreichende Versorgung mit Nährstoffen wichtig. Wir empfehlen:

Steckbrief
Züchter: Michael H. Horvath USA   Duft: leicht
  Eingeführt von Jackson &  Perkins      
Jahrgang: 1934   Laub: mittelgrün, groß, matt
Höhe: 500 - 650 cm   Gesundheit:  sehr robust
Klimazone: folgt   Blütengröße: 6 - 7 cm

Angebot: ab 9,95 EUR

Die schönsten Rosenbegleiter:

Gute Rosen-Begleitpflanze: Blutroter Storchschnabel (Geranium sanguineum)
Gute Rosen-Begleitpflanze: Prachtkerze 'Whirling Butterflies' (Gaura lindheimeri)
Gute Rosen-Begleitpflanze: Lavendel 'Hidcote Blue' (Lavandula angustifolia)
Gute Rosen-Begleitpflanze: Buchsbaum 'Herrenhausen' (Buxus sempervirens)
Gute Rosen-Begleitpflanze: Prächtiger Storchschnabel 'Rosemoor' (Geranium x magnificum)
Gute Rosen-Begleitpflanze: Tränendes Herz 'Alba' (Lamprocapnos spectabilis)
Gute Rosen-Begleitpflanze: Berg-Flockenblume (Centaurea montana)
Gute Rosen-Begleitpflanze: Storchschnabel 'Album' (Geranium sylvaticum)
Gute Rosen-Begleitpflanze: Scheinwaldmeister (Phuopsis stylosa)
Gute Rosen-Begleitpflanze: Brauner Storchschnabel 'Album' (Geranium phaeum)
Gute Rosen-Begleitpflanze: Südeuropäischer Felsen Storchschnabel (Geranium macrorrhizum)
Gute Rosen-Begleitpflanze: Horn Veilchen 'Boughton Blue' (Viola cornuta)
Rosen-Begleitpflanzen  
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