Gartenbeleuchtung

Dekoleuchten im Garten für stimmungsvolle Sommerabende

Zwei wichtige Daten gibt es für Gartenfreunde, die sich gerne länger in ihrem kleinen grünen Reich aufhalten: Der 29. März und der und 1. Juni. Am 29. März werden nämlich die Uhren umgestellt, am 1. Juni ist meteorologischer Sommeranfang. Damit beginnt die Zeit der “langen Tage”, an denen man bis spät noch im Garten sitzt, mit Freunden grillt, ein schönes Glas Wein trinkt oder einfach nur die ruhigen Abendstunden genießt. Um bei warmen Sommertemperaturen auch nach Sonnenuntergang den Blick auf den eigenen Garten genießen zu können, bieten sich Dekoleuchten für den Garten an. Richtig positioniert können die Lampen den heimischen Garten in eine mystische Märchenwelt verwandeln - wir zeigen wie es geht.

Grundsätzlich gilt: Stimmungsvoll wird die Beleuchtung eigentlich erst, wenn sie Akzente setzt, statt gleich den ganzen Garten zu erhellen. Wenn die Gewächse nur zum Teil erkennbar sind und andere Teile in der Dunkelheit verschwinden, wird die Fantasie aktiv - und der Geldbeutel geschont! Ein kleiner Trick für die Planung: Einfach einmal mit einer Taschenlampe durch den Garten gehen und verschiedene Positionen ausprobieren. So kann man sich schon einmal ungefähr überlegen, wo die Strahler nachher stehen sollen.

Doch welche Teile sollen überhaupt beleuchtet werden? Ganz vorne natürlich: Die Wege. Nicht nur, um sie nicht zum Abend hin in Stolperfallen zu verwandeln, sondern natürlich auch, weil es nett aussieht. Hier tun es recht einfache, schwache Lampen, denn schließlich soll nur die unmittelbare Umgebung erhellt werden. Sinnvoll sind also bodennahe Standleuchten oder Pollerleuchten, am besten nach oben hin mit einer Blende abgeschirmt. Daneben sollte natürlich die Terrasse beleuchtet werden - welche Lampen hier am besten geeignet sind, hängt ganz stark von der Beschaffenheit und Größe der Terrasse ab. Manchmal reicht schon das Licht aus dem Wohnzimmer mit einer oder zwei fest angebrachten Wandlampen (hier ein Tipp: Bei der Planung gleich einen Dimmer berücksichtigen damit die Helligkeit je nach Stimmung angepasst werden kann). Braucht es mehr Licht sind ebenfalls Poller- oder Standleuchten zu empfehlen, die manuell ein- und ausgeschaltet werden können. Eine gute Idee für alle, die einen Balkon über der Terrasse oder eine andere Möglichkeit zur Befestigung haben sind sogenannte Down-Ligts, die ein sehr stimmungsvolles und gleichmäßiges Licht erzeugen.

Am wichtigsten ist natürlich der Garten selbst: Hier können mit Strahlern und Leuchten tolle Akzente gesetzt werden. Wer ein bisschen Abwechslung haben möchte, kann ruhig zu mobilen Lampen greifen, deren Position bei Bedarf ganz leicht geändert werden kann. Früher hatten LED-Lampen als Dekoleuchten im Garten keinen guten Ruf, mittlerweile sind gerade die solar-betriebenen Lampen echte Alleskönner, denn sie versorgen sich selbst mit Strom. Damit können sie völlig frei platziert werden und es sind auch keine Kabel zu verlegen, die versteckt werden müssen bzw. bei der Gartenarbeit stören. Unser Tipp: Leuchtmittel flächigem Schein (Kegelleuchten, bodennahe Standleuchten) für die kleinen Gewächse, Strahler mit fokussiertem Schein für Bäume und Hängepflanzen. Tolle Effekte lassen sich auch mit Wasser erzeugen - sowohl mit Strahlern unter Wasser oder mit Leuchten und Strahlern, die von der Oberfläche eines Teiches reflektiert werden.

 
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